Die Saison 2010/11 der Volleyball-Bundesliga der Männer begann am 20. Oktober 2010 und endete am 7. Mai 2011. Titelverteidiger VfB Friedrichshafen wurde zum zwölften Mal Deutscher Meister.

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende dreizehn Mannschaften in der ersten Liga:

  • VfB Friedrichshafen
  • Generali Haching
  • evivo Düren
  • SCC Berlin
  • EnBW TV Rottenburg
  • Netzhoppers KW-Bestensee
  • TV Bühl
  • RWE Volleys Bottrop
  • Chemie Volley Mitteldeutschland
  • Moerser SC
  • A!B!C Titans Berg. Land
  • VC Gotha
  • VC Olympia Berlin

Als Titelverteidiger trat der VfB Friedrichshafen an. Aus der 2. Bundesliga Süd kam der VC Gotha. Die A!B!C Titans Berg. Land war der neue Name der Wuppertal Titans. Wuppertal konnte durch eine Kooperation mit dem berechtigten Aufsteiger der 2. Bundesliga Nord Bayer 04 Leverkusen den Verbleib in der Bundesliga sichern. Chemie Volley Mitteldeutschland war der neue Name des VC Bad Dürrenberg/Spergau. Unter dem Namen VC Olympia Berlin spielte die Juniorennationalmannschaft in dieser Saison mit Sonderspielrecht als DVV-Stützpunkt in der Bundesliga. Der VCO Berlin war von der Teilnahme an den Play-offs und am Pokal ausgeschlossen.

Hauptrunde

Die Hauptrunde umfasste 156 Spiele an 26 Spieltagen.

Play-offs

Die acht besten Teams der Hauptrunde qualifizierten sich für die Teilnahme an den Play-offs um die deutsche Meisterschaft. Das Viertelfinale und das Halbfinale wurde im Modus best-of-three ausgetragen. Im Finale wurde im Modus best-of-five gespielt.

Play-down (Abstiegsrunde)

In der Saison 2010/11 wurde unter den Mannschaften auf den Plätzen 9–12 der Hauptrunde eine Abstiegsrunde (Play-down) vom 9. April bis zum 8. Mai 2011 ausgetragen. Die Punkte aus Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunde mitgenommen (Siehe: Hauptrundentabelle).

Die Play-downs wurden im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgetragen, womit es zu insgesamt zwölf Begegnungen kam. Die beiden Letztplatzierten der Abstiegsrunde sollten in die 2. Bundesliga absteigen, der TV Bühl blieb aber in der 1. Bundesliga, da es nur einen Aufsteiger aus der 2. Bundesliga gab.

Spielstätten

Weblinks

  • Volleyball-Bundesliga Männer Archiv
  • Ranglisten 2011 (PDF; 448 kB)

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